Dies sind die besten Aktien zum Thema Umwelt

Natur Aktien

Unser Kampf gegen diesen Klimawandel gewinnt an Schwung. Aktien von Unternehmen, die zu diesem Zweck technologische Lösungen entwickeln, bieten erhebliche Chancen. Aber um welche Art von Technologie handelt es sich?

Es besteht kein Zweifel, dass die Menschheit aufgrund des vom Menschen verursachten Klimawandels vor großen Herausforderungen steht. Innovation ist notwendig, um unser Überleben und das der kommenden Generationen zu sichern. Das bedeutet neue Technologien und neue Geschäftsmodelle, die nicht ausschließlich gewinnorientiert sind. Dies ist nicht nur für Verbraucher interessant, sondern auch für Anleger, die nach neuen Lösungen für ihre Investitionen suchen.

Ethische und umweltfreundliche Unternehmen tun sogar noch mehr. Sie unterstützen Bildungsprojekte und Sozialprojekte, entwickeln Infrastrukturen, zum Beispiel im Gesundheitswesen, und fördern junge Talente, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch bei Kooperationen und Projekten.

Weltweit haben viele Unternehmen bereits ein neues „grünes“ Kapitel aufgeschlagen. Hier möchten wir fünf der besten vorstellen, die auch für die deutschen Anleger sehr interessant sein können.

E.ON

Als größter deutscher Energieversorger ist das Unternehmen auch Marktführer im Bereich der erneuerbaren Energien. Heute ist E.ON in erster Linie als Betreiber des deutschen Energienetzes tätig, wobei ein weiterer Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und anderen Energiedienstleistungen liegt. E.ON betreibt auch noch ein Kernkraftwerk in Deutschland, das abgebaut werden soll. Andererseits zieht sie sich aus Kraftwerken zurück, die auf konventionellen Energieträgern basieren.

Siemens Gamesa Renewable Energy

Siemens Gamesa ist auch einer der Branchenführer, wenn es um nachhaltige Energie geht. Das Unternehmen ist das Ergebnis der 2017 erfolgten Fusion zwischen dem spanischen Windenergiespezialisten Gamesa und Siemens. Die Anlagen Renewable Energy Family Offices produzieren Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Die Siemens-Tochter will bis zum Jahr 2025 Vorreiter bei der nachhaltigen und vollständig klimaneutralen Energieerzeugung, insbesondere aus Offshore-Wind, sein.

Vestas Wind Systems

Vestas mit Hauptsitz in Aarhus, in Dänemark, das seit 1945 im Geschäft ist und seit 35 Jahren Windkraftanlagen herstellt. Dieser Hersteller ist auch in Deutschland aktiv, wo er bereits Tausende von Turbinen installiert hat. Dank seiner guten Preis-Leistungs-Verhältnisses der Turbinen ist Vestas bereits Marktführer im Windenergiesektor und ist überzeugt, dass weitere technologische Innovationen es dem Unternehmen ermöglichen werden, seine Position zu halten.

Siehe auch  Hunde-Socken - ein Statement für Liebhaber

Geberit

Auch Geberit, ein Schweizer Sanitärhersteller zählt zu den bevorzugten Investments nachhaltiger Unternehmen, insbesondere mit drei Vertriebspartnern in Deutschland. Die Sanitärprodukte des 1999 eingetragenen Unternehmens zeichnen sich durch geringen Energie- und Wasserverbrauch, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit aus. Durch die Wahl der Materialien hat sich das Unternehmen den Ruf eines überzeugenden, hochwertigen Produkts mit dem Anspruch auf Nachhaltigkeit erworben. Geberit setzt nicht nur auf ständige Innovation, sondern wurde auch mehrfach für seine konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

UmweltBank

Der Erfolg der UmweltBank beruht auf ihrem nachhaltigen Geschäftsmodell. Die Kunden haben eine Garantie, dass ihr Geld nur in Projekte investiert wird. die umweltfreundlich sind. Damit will die Nürnberger Direktbank einen ökologischen Akzent in dieser Finanzwelt setzen.

Es gibt viele starke Argumente, die für nachhaltige Investitionen sprechen

Viele nachhaltige und ethische Unternehmen befinden sich bereits wieder in einer guten Position, denn es ist erwiesen, dass sich Unternehmen, die hohe Standards im Bereich ESG und CSR setzen, in Krisenzeiten schneller und stärker erholen. Langfristig werden nachhaltige Unternehmen auf jeden Fall zu den Gewinnern bei der Gestaltung eines neuen Zukunftsbildes gehören und die notwendigen Veränderungen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft mitgestalten können. Viele der Unternehmen aus dem Nachhaltigkeitsbereich sind auch für Privatanleger interessant, die sie in Indexfonds oder Einzelaktien halten können. Sowohl Aktien als auch Kursderivate können bei vielen Online-Brokern gehandelt werden.

Lohnt es sich, in Aktienfonds für Solarenergie und Windenergie zu investieren?

Ob Sie mit dem entsprechenden Aktienfonds Geld verdienen können, hängt davon ab, wann Sie kaufen oder verkaufen. Wie die Universität Hamburg und unter anderem herausgefunden haben, schneiden nachhaltige Fonds zumindest in der Vergangenheit oft besser ab als traditionelle Fonds.

Allerdings sollte man aus den Ergebnissen der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die Zukunft ziehen. Es ist wichtig, dass Sie die Waage selbst in die Hand nehmen. An welche Unternehmen und Wirtschaftszweige glauben Sie? Dabei besteht jedoch die Gefahr einer Fehlkalkulation.

Wo kann ich Aktien kaufen? Eine Unterstützung der Energiewende mit dem Grünen Fonds ist möglich, aber kein garantierter Erfolg. Sogenanntes „Greenwashing“ ist in der Region weit verbreitet, wie die gemeinnützige Finanzwende Recherche herausgefunden hat. Eine Umfrage unter mehr als 300 als nachhaltig geltenden Fonds ergab, dass mehr als 70 % der Investitionen an Unternehmen gingen, die von fossilen Brennstoffen wie Öl und Kohle profitieren.

Siehe auch  Urlaubsunterkunft - Ferienwohnung oder Hotel zum Erholen?

Was ist eine nachhaltige Aktie?

Bei der Nachhaltigkeit geht es im Wesentlichen darum, unsere eigenen Bedürfnisse schnell zu befriedigen, ohne dabei künftige Generationen zu opfern. Bei den Aktieninvestitionen ist das Motto nicht anders.

Als nachhaltig gelten Aktien beispielsweise von Unternehmen aus den Bereichen Recycling, umweltfreundliche Motorentechnik oder erneuerbare Energien. Allerdings gibt es noch keine klaren Regeln, wie genau ETFs Aktien, Fonds, usw. strukturiert sein müssen, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Die EU will dies ändern und Mindeststandards in einer sogenannten Taxonomie festlegen. Seit August 2022 sollen auch Bankberater verpflichtet sein, Mindeststandards für ihre Kunden festzulegen, darunter müssen fragen, wie wichtig für den Kunden Nachhaltigkeit ist.

In der Vergangenheit haben die meisten Fondsgesellschaften Ausschlusskriterien in ihrem Produktmix verwendet. So sind beispielsweise Unternehmen, die die Umwelt zerstören oder die Menschenrechte verletzen, ausgeschlossen.

Aber auch der sogenannte Best-in-Class-Ansatz ist weit verbreitet. Dabei werden nur relativ nachhaltige Unternehmen, das heißt Aktien von Unternehmen, die nachhaltigere Vertreter ihrer Branche sind, in den Fonds aufgenommen.

Generell gilt, dass nachhaltige Aktien strenge ökologische, soziale und verantwortungsvolle Unternehmensführungsstandards erfüllen müssen. Diese werden auch ESG-Kriterien genannt, wobei das E für „Environment“ steht, also für eine gute Umwelt, das S für „Social“, also soziale Aspekte, und das G für „Governance“, also gute Unternehmensführung.

Das Prinzip nachhaltiger Aktien besteht darin, strenge Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien zu erfüllen, die auch als ESG-Kriterien bezeichnet werden, wobei E für gute Environment, S für soziale Aspekte und G für „Governance“ – gute Unternehmensführung – steht.

Was es bedeutet, Anteile also Aktie von einem Unternehmen zu haben?

Aktien sind Eigentumstitel, die von Unternehmen ausgegeben werden. Es handelt sich dabei in den meisten Fällen um kommerzielle Unternehmen, die durch Gesellschafterbeiträge gegründet wurden. Wenn Sie einen oder mehrere Anteile an einem Unternehmen besitzen, also einer der Aktionäre sind, bedeutet dies, dass Sie einen Teil des Unternehmens oder des Aktienkapitals besitzen.

Aktien können im Allgemeinen frei gekauft, verkauft und übertragen werden. Aktien werden an der Börse gekauft und verkauft, wenn das Unternehmen börsennotiert ist, oder im Rahmen einer privaten Transaktion (eine Transaktion, die direkt zwischen dem Verkäufer und dem Käufer ausgehandelt wird), wenn das Unternehmen nicht börsennotiert ist.