Rundreise in der Dominikanischen Republik – Das sollten Sie gesehen haben
Mit einer Fläche von rund 50.000 Quadratkilometern ist die Dominikanische Republik in etwa so groß wie Niedersachsen und gleichzeitig übersäht mit herrlichen Orten, welche sich keine Besucherin und kein Besucher entgehen lassen sollten. Warum also nicht gleich eine Rundreise buchen? Auf diese Weise bekommen Sie die Möglichkeit den Karibikstaat in seiner vollen Pracht zu erleben, ohne dass Ihnen irgendetwas entgeht. Insbesondere für Menschen, welche die Dominikanische Republik zum ersten Mal besuchen, kann das folglich die bestmögliche Option darstellen.
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Die Dominikanische Republik – Das Land
Eine der Inseln, welche den nördlichen Rand des Karibischen Meeres bilden, ist Hispaniola. Sie setzt sich aus zwei Staaten zusammen: im Westen das französischsprachige Haiti, im Osten die spanischsprachige Dominikanische Republik. Ihr Staatsgebiet mach rund zwei Drittel von Hispaniola, das haitianische folglich etwa ein Drittel.
Hauptstadt und zugleich größte Stadt der Dominikanischen Republik ist Santo Domingo. Sie wurde bereits 1498 durch Bartolomeo Kolumbus, einem jüngeren Bruder des berühmten Seefahrers Christoph Kolumbus gegründet, was Santo Domingo zur ältesten von Europäern gegründeten Stadt der Neuen Welt macht. Auch die heutige Bezeichnung für das gesamte Land geht auf den Namen seiner Hauptstadt zurück: „Dominikanische Republik“ (auf Spanisch: República Dominicana) bezieht sich auf den Heiligen Dominikus, welcher im Spanischen Domingo genannt wird.
Die Dominikanische Republik – Die schönsten Orte
Nationalpark Del Este
Im Südosten der Insel befindet sich La Romana, die für ihre Zuckerproduktion berühmte, viertgrößte Stadt der Dominikanischen Republik. Und ganz in ihrer Nähe liegt der Nationalpark Del Este. Er ist ungefähr 430 Quadratkilometer groß und bietet Heimat für Rundschwanzseekühe (Manatis), Delfine sowie mehr als 110 verschiedene Vogelarten. Viele dieser Vögel gelten als sehr selten. Zum Meer hin besteht das Gelände hauptsächlich aus Sandstränden, Steilküsten und Mangrovensümpfen. Unter den Nationalparks der Dominikanischen Republik stellt Del Este den am meisten besuchten dar.
Auch die Insel Isla Saona bildet einen Teil jenes Parks. Sie ist rund 110 Quadratkilometer groß. Unteranderem besteht die Möglichkeit, mittels eines Motorboots oder Segelkatamarans zu dieser Insel zu kommen. Besucherinnen und Besucher finden dort unberührte Sandstrände, welche von Palmen, Lagunen und Mangrovenwäldern umgeben sind. Genau wie im übrigen Nationalpark finden sich auch auf der Isla Saona diverse, teils sehr seltene Tierarten: Neben Vögeln und Seekühen zählt beispielsweise auch die Echte Karettschildkröte dazu, eine Vertreterin der Familie der Meeresschildkröten.
Punta Cana
Neben dem dortigen Delfinarium ist auch der Ort Punta Cana an sich jeder Besucherin und jedem Besucher der Dominikanischen Republik absolut zu empfehlen. Die dortigen Strände sind von schneeweißer Farbe und erstrecken sich über viele Kilometer. Das Wasser ist kristallklar. Aus diesem stellt Punta Cana auch eines Ansichtskartenmotive der gesamten Karibik dar. Man findet dort ideale Bedingungen zum Schnorcheln. Außerdem gibt es die Möglichkeit sich in einem der luxuriösen Spas verwöhnen zu lassen. Zudem hat Punta Cana mehrere Golfklubs und diverse Restaurants mit gehobener Küche.
Cueva de la Maravillas
Der Name sagt bereits alles: zu Deutsch die „Höhle der Wunder“. Dieses Höhlensystem befindet sich nahe der im Südosten der Dominikanischen Republik gelegenen Stadt San Pedro de Macorís und stellt eines eindrucksvollsten des gesamten Landes dar. Dank speziell ausgebauter Wanderwege ist außerdem sehr gut zugänglich. In einer Tiefe von zirka 35 Metern unter der Oberfläche können Besucherinnen und Besucher dort Malereien und Gravuren des Volkes der Taíno bestaunen, welches einst die Urbevölkerung der Dominikanischen Republik bildete.
Bayahibe
In der Umgebung von San Pedro de Macorís liegt das Fischerdorf Bayahibe. Besucherinnen und Besucher finden dort eine herrliche Symbiose aus erstklassigen Fischrestaurants und weißen Sandstränden, die zu den schönsten der Dominikanischen Republik zählen. Sie können genutzt werden, um zu flanieren oder einen echt karibischen Sonnenuntergang zu genießen.
Santo Domingo
Bei einem Reise in die Dominikanische Republik sollte man auch nicht vergessen, der Hauptstadt des Landes einen Besuch abzustatten. Sie befindet sich an dessen Südküste. In ihr kann man das landestypische Lebensgefühl allein schon dadurch hautnah spüren, dass an sehr vielen Stellen Salsa und Merengue zu vernehmen ist. Als erste von Europäern gegründete Stadt der Neuen Welt verfügt Santo Domingo bis heute über eine historische Altstadt im Kolonialstil. Im Bezug auf historische Sehenswürdigkeiten ganz besonders zu empfehlen sind der Parque Colon mit seiner charakteristischen Statur des berühmten Seefahrers Christoph Kolumbus und die Kathedrale von Santo Domingo. Sie war die erste christliche Kirche der Neuen Welt und gehört seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind beispielsweise der Alcazar de Colón, ein Gotik- und Renaissancepalast, der einst von der Familie des Christoph Kolumbus bewohnt wurde und der Faro a Colón, ein Mausoleum, das dem Entdecker gewidmet ist.
Puerto Plata
Diese Hafenstadt liegt im Norden der Dominikanischen Republik. Berühmt ist sie für ihre goldenen Sandstrände und die historische Altstadt im viktorianischen Stil. Wer Puerto Plata besucht, sollte keinesfalls vergessen, einmal mit der dortigen Seilbahn zu fahren. Sie führt vom Stadtzentrum hinauf auf den 793 Meter hohen Berg, Pico Isabel de Torres.
Damajagua-Wasserfälle
Diese befinden sich unweit von Puerto Plata inmitten des Dschungels. Teilweise fällt dort das Wasser bis zu 30 Meter in die Tiefe.